Regelwerk SDL (Version 2014)

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Version vom 11. September 2014, 12:03 Uhr von Gueldenpfennig (Diskussion | Beiträge) (Allgemeines Regelwerk der SDL-Saison 2014)
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Allgemeines

Schacharena-Deutschlandligen

Die Schacharena-Deutschlandligen sind ein Ligensystem der Schacharena unter der Leitung von Gueldenpfennig, welches aus insgesamt 3 Spielklassen besteht. Dabei werden die Spieler einerseits ihrer Leistung in der Vorsaison entsprechend und nach ihrer Arena-ELO andererseits aber auch nach regionalen Aspekten in die verschiedenen Ligen bzw. Staffeln eingeteilt. Gespielt werden die Spiele aller dieser Ligen im Modus Live-Play-Einzel.

Schacharena-Deutschlandpokal

Der Schacharena-Deutschlandpokal ist ein Live-Play-Einzelturnier der Schacharena unter der Leitung von Gueldenpfennig welches jährlich stattfindet. Alle Spiele werden im K.O.System mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der Pokalwettbewerb ist an die Schacharena-Deutschlandligen angeschlossen.

Organisationsteam

Turnierleiter: Gueldenpfennig

stellvertretender Turnierleiter: dmtom

Anmeldung 2013/2014

Die Anmeldung zu den Deutschlandligen und zum Deutschlandpokal ist zwischen dem 10. August 2013, 0:00 Uhr und dem 15. November 2013, 23:59 Uhr im dazugehörigen Anmeldetool der SDL auf der Turnierhauptseite der Schacharena möglich.

  1. Bei der Anmeldung ist das Bundesland bzw. Land (bei nichtdeutschen Teilnehmern), in welchem der eigene Wohnort liegt, anzugeben.
  2. Bei größeren Bundesländern sollte der Wohnort ebenfalls angegeben werden. Jedoch ist kein Spieler zu dieser Angabe verpflichtet.

Jeder Spieler der Schacharena, der bei Turnierbeginn (Anmeldeschluss) mindestens 500 Wertungspartien absolviert hat und die Qualifikationsrunde oder mindestens 3 der 4 Pflichtvorkämpfe der Saison 2014 oder die Saison 2013 regelkonform abgeschlossen hat ist, zur Teilnahme berechtigt. Die Teilnehmer der alten Saison 2013 spielen ebenfalls die Pflichtvorkämpfe mit, müssen aber nur mindestens 1 der 4 Spiele bestreiten, um für die neue Saison 2014 zugelassen zu werden.
Der Stichtag für die Anmeldung zur Saison 2014 ist der 15. November 2013 (23:59 Uhr).

Alle Spieler, die bereits in der Saison 2013/2014 an der SDL teilgenommen haben und diese regelkonform abgeschlossen haben werden automatisch in die Saison 2014 übernommen. Falls ein Spieler nicht übernommen werden möchte, so sollte er sich vor Beginn der Saison abmelden.

Abmeldungen vom Ligabetrieb sind während der Saison nicht mehr möglich bzw. werden nur noch in begründeten Ausnahme-(Not-)fällen akzeptiert.

Abgemeldete Spieler dürfen sich erst ab der auf die Abmeldung folgenden Saison wieder für die SDL anmelden. Gleiches gilt für die Spieler die wegen kampfloser Partien aus der SDL entfernt wurden. Diese starten jedoch automatisch immer in der untersten Liga, während abgemeldete Spieler nur um eine Liga absteigen, sofern sie sich zur neuen Saison sofort wieder anmelden.

Pro teilnehmender Person ist für dieses Turnier nur eine Anmeldung (d.h. mit einem Account) zulässig. Doppelanmeldungen führen, sofern sie bemerkt werden, zum sofortigen und dauerhaften Turnierausschluss dieses Spielers.

Allgemeines Regelwerk der SDL-Saison 2014

1. Art der Partien & Ergebnismeldung

a) Alle Partien der SDL werden als Wertungspartien auf Turnierbrettern absolviert.
b) Die Anmeldung (durch Eingabe des Wortes online im Brettchat) am jeweiligen Spielbrett ist daher ausschließlich in der Zeitspanne + bzw. - 5 Minuten zum angesetzten Spielbeginn möglich.
Sie gilt erst dann auch als ausgeführt, wenn dies vom System der Arena erkannt wird.
c) Ergebnisse müssen grundsätzlich nicht von den Spielern gemeldet werden, da das Ligasystem offiziellen Status hat und auf Turnierbrettern gespielt wird.
d) Sofern ein Remis nach FIDE-Artikel 6.9. vom System als Wertung einer Partie angeführt wird oder vergleichbare Situationen per PN-Antrag eines Spielers kenntlich gemacht werden, hat der Turnierleiter das Recht auf Korrektur des Ergebnisses, sofern es den FIDE-Regeln entspricht.
e) Protest gegen eine Partiewertung muss innerhalb von 24 Stunden nach der Partie per Arena-PN an den Turnierleiter eingereicht werden, andernfalls wird jeglicher Protest von diesem abgelehnt.
f) Fällt während einer laufenden Partie der Server der Schacharena in Gänze aus (Definition: Schacharena ist nicht mehr aufrufbar), kann auf Antrag schon eines der beiden betreffenden Spieler eine Wiederholungspartie angesetzt werden. Dieser Antrag ist ebenfalls binnen 24 Stunden nach Beendigung der Partie zu stellen.

2. Die Bedenkzeit pro Spiel beträgt 15 Minuten. Die 5- Minuten- Regel gilt nicht! Wer auf Zugzeitüberschreitung reklamiert, verliert automatisch die Partie.

3. Turniermodus:

a) Liga:
Jeder Spieler spielt zwei Spiele gegen jeden anderen Spieler seiner Liga/ Staffel mit Farbwechsel zwischen den Partien. In der 1. Deutschlandliga schließen sich an eine solche Doppelrunde die Play-Offs, Play-Downs und Platzierungsspiele an, die jeweils mit Hin- und Rückspiel ausgetragen werden. Steht es danach unentschieden, wird die Farbverteilung der nächsten Partie gelost (danach ständiger Farbwechsel) und bis zur ersten Gewinnpartie weitergespielt. In keiner Liga/ Staffel dürfen mehr als 17 Spieler sein. In jeder Zweitligastaffel sollen genau 12 Spieler sein. In jeder Drittligastaffel sollen mindestens 10 Spieler sein.

b) Deutschlandpokal (auch in Gebiets-und Landespokalen)
Gespielt wird im doppelrundigen KO-System - im Hinspiel hat der Setzlistenhöhere weiß, danach werden die Farben getauscht. Steht es nach den Partien 1:1 gibt es ein Sudden Death Match (Setzlistenhöhere erhält erneut weiß) Schwarz reicht dabei ein Remis zum Weiterkommen, Weiß muss gewinnen.

c) Gebietsligen oder Verbands-/Landes- bzw. Stadtligen (3. Liga):
Eine Gebiets-/ Landesklasse kann nur gebildet werden, wenn zu dieser mindestens 6 Spieler aus benachbarten Bundesländern eines Gebietsverbandes (bei Landesligen 6 Spieler aus einem Bundesland) antreten würden. Bei einer Zahl von 17 Spielern wird für eine solche Liga eine Gebiets-/ Landesklasse abgeteilt.

d) Auf- und Abstiegsregelungen:
1. Am Ende der Saison 2014 steigen aus der 1. Deutschlandliga die drei am schlechtesten platzierten deutschen Spieler ab.
2. Im Gegenzuge steigen die 3 Staffelsieger der 2. Deutschlandliga auf.
3. Aus der 2. Deutschlandliga West steigen die auf den Plätzen 9 bis 12 platzierten Spieler am Ende der Saison 2014 in die zugehörigen drittklassigen Ligen ab, sofern diese in der Saison 2015 ausgetragen werden. Ebenso verhält es sich bei der Südstaffel der 2. Deutschlandliga.
4. Steigt am Ende einer Saison aus der 1. Deutschlandliga aus einem Gebietsverband mehr als ein Spieler ab, erhöht sich die Zahl der Absteiger aus der 2. Deutschlandliga dieses Gebietsverbandes um die Zahl der zusätzlichen Erstligaabsteiger. Das heißt, auch die auf den Plätzen 7 bis 8 platzierten Spieler in den Staffeln West und Süd der 2. Deutschlandliga können ebenso direkt in die angeschlossenen drittklassigen Ligen absteigen, sofern diese in der Saison 2015 ausgetragen werden.
5. Aus den drittklassigen Gebietsligen steigen die ersten beiden jeder Staffel in die 2. Liga ihres Gebietsverbandes auf.
6. Ebenso steigen aus den Hoffnungsrunden der Neueinsteiger die ersten beider einer jeden Staffel in die 2. Liga ihres Gebietsverbandes auf.
7. Aus den Gebietsligen steigen jeweils alle Spieler, die am Saisonende einen Tabellenplatz unterhalb von Platz 9 belegen, in die 4. Liga ab, sofern diese entsprechend in der Saison 2015 vorhanden ist.
8. Durch Auf- und Abstieg freigewordene Plätze innerhalb einer Liga werden mit Spielern der Hoffnungsrunden 2015 aufgefüllt. Dabei ist deren Platzierung in der Hoffnungsrunde für die Einordnung maßgeblich.

4. Pro Spieltag gibt es je einen vorbestimmten Pflichttermin.

5. Darüberhinaus können individuell andere Spieltermine innerhalb der jeweiligen Spielrunde vereinbart werden. Sie sind dann jedoch stets wie Pflichttermine zu behandeln.

6. Ist Spieler A verhindert, einen Pflichttermin (oder vereinbarten Termin) anzutreten, so hat er sich bis spätestens 24 Stunden vor diesem Termin für denselbigen beim jeweiligen Staffelleiter (s.o. Organisationsteam) abzumelden. Tut er dies nicht, so verliert er seine Partie kampflos, sofern er nicht antritt. Weder der Gegner noch der Turnierleiter haben in dieser Entscheidung Handlungsspielraum. Selbst wenn der Gegner über die Abwesenheit des Spielers A informiert ist, muss er sich entweder am Brett einfinden oder ebenso beim Staffelleiter entschuldigen. Die 24-Stunden-Frist gilt dann auch hier im Falle einer Entschuldigung.

7. Kampflose Partien:

a) Tritt ein Spieler nicht zu einem angesetzten Termin an, so verliert er kampflos seine Partie, es sei denn, er hat sich korrekt nach Punkt 6 der TO zum Spieltermin abgemeldet.
b) Tritt Spieler A zum Spieltermin an und ist Spieler B korrekt für diesen abgemeldet, wird ein Nachholtermin angesetzt.
c) Tritt Spieler A nicht an und ist nicht abgemeldet, während sich Spieler B zum Spieltermin korrekt entschuldigt hat, gewinnt Spieler B die Partie kampflos.
d) Treten beide Spieler nicht zum Spieltermin an und sind korrekt entschuldigt wird ein Nachholtermin angesetzt.
e) Nachweisbare schriftliche Vereinbarungen über den Spieltermin zwischen den jeweiligen Gegnern setzen die Punkte 7 a, b, c & d zunächst außer Kraft.
f) Eine Partie darf von Seiten der Turnierleitung frühestens 60 Minuten nach dem vorbestimmten Pflichttermin ausgewertet werden, solange besteht auf jeden Fall für die Spieler, falls gewünscht noch eine Nachspielmöglichkeit. Diese gilt als genutzt, wenn innerhalb der ersten 60 Minuten nach dem vorbestimmten Pflichttermin ein Spielzug erfolgt.

8. Ausschluss von Spielern:

a) Überschreitet ein Spieler die für seine Liga erlaubte, festgelegte Zahl vom kampflos verlorenen Partien, so wird er aus dem Spielbetrieb entfernt und seine bisherigen Partien werden aus der Wertung gestrichen.
b) Bei einer Neuanmeldung zur nächsten Saison startet er dann in der tiefstmöglichen für ihn relevanten Liga.
c)Höchstgrenzen bei kampflos verlorenen Partien:

1. und 2. Deutschlandliga: Ausschluss erfolgt, wenn ein Spieler 4 Partien in einer Halbserie oder 6 Partien in der ganzen Saison kampflos verloren hat. Kampflose Niederlagen während der Endrunde der 1. Deutschlandliga führen nicht zum Ausschluss, sondern vermindern möglicherweise nur die Platzierung.
Gebietsligen West und Süd: Ausschluss erfolgt, wenn ein Spieler 6 Partien kampflos verloren hat.

9. Im Falle des nachgewiesenen Proggens (Spielen mit unerlaubten Hilfsmitteln) wird der entsprechende Spieler mit sofortiger Wirkung und dauerhaft von der Liga ausgeschlossen. Verdachtsmomente sollten geäußert werden um die Überprüfung zu erleichtern.

10. Abmeldungen während der Saison sind nicht mehr gestattet. Im Zwangsfall einer Abmeldung durch schwerwiegende Gründe, wird der jeweilige Spieler wie in Punkt 8 b der TO (aber nur mit Abstieg um eine Liga) bestraft, falls direkt zur nächsten Saison eine Neuanmeldung dieses Spielers erfolgt.

11. Auch unsportliches Verhalten wie Beschimpfungen im Brettchat, Uhr ablaufen lassen und Brett verlassen in aussichtsloser Stellung, sowie andere dem Schachspiel nicht angemessene Verhaltensweisen können zu Verwarnungen, Punktabzügen und zum Turnierausschluss führen. Über solche Strafen entscheiden die Staffelleiter bzw. der Turnierleiter im Komitee.

12. Platzierungen:

Über die Reihenfolge der Platzierungen innerhalb einer Liga/ Staffel entscheiden:

1. erspielte Punkte

2. Sonneborn-Berger-Wertung

3. Drittwertung, d.h. man erhält für:

einen Sieg mit Schwarz: 4 Punkte
einen Sieg mit Weiß: 3 Punkte
ein Remis mit Schwarz: 2 Punkte
ein Remis mit Weiß: 1 Punkt

4. zwei Entscheidungsspiele (nur bei auf-und abstiegsrelevanten Situationen bzw. um Pokal-Qualifikationsplätze)
5. danach wird unter ständigem Farbwechsel bis zur ersten Gewinnpartie gespielt
6. Für die Endrundenspiele der 1. Deutschlandliga gilt, dass nach einem 1:1 - Unentschieden nach zwei Partien die erste darauffolgende Gewinnpartie über den Sieger entscheidet.

13. Für die Gebietsverbände gilt für die Saison 2014 die folgende regionale Einteilung:

Gebietsverband Nord: Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg
Gebietsverband West: Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen
Gebietsverband Ost: Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin
Gebietsverband Süd: Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen, Sachsen

14. Alle weiteren Regelfragen regelt das jeweilige Liga- bzw. Turnierreglement, sofern dies vorhanden ist.

15. Speziell für den Pokalwettbewerb der SDL gelten folgende zusätzliche Regeln:

15.1. Übergeordnet gelten sämtliche Allgemeine Regeln der SDL, sofern sie nicht ausdrücklich nicht auf den Deutschlandpokal zutreffen sollen.
15.2. Vor jeder Runde werden Setzlisten bestehend aus ein oder zwei Lostöpfen gebildet.
15.3. Über die Rangfolge in der Setzliste entscheidet zuerst die aktuelle Ligaangehörigkeit und danach die Arena-ELO vom Anmeldestichtag. Die Wildcardinhaber werden gemäß Arena- ELO vom .Januar 2014 hinter allen anderen Spieler angereiht.
15.4. Ausgeschiedene Spieler werden nach jeder Runde aus dieser Setzliste ausgesondert, sodass jeweils eine neue Liste, allerdings mit den gleichen ELO-Zahlen entstehen kann.
15.5. Die Partien werden in jeder Runde neu ausgelost. Spieler aus einem Bundesland können in jeder Runde aufeinandertreffen. Eventuelle Freilose bekommen immer die setzlistenhöchsten Spieler.
15.6. Der Turniermodus entspricht der Regelung in den Allgemeinen Regeln der SDL unter Punkt 3 b).
15.7. Der Pokalwettbewerb ist in drei Phasen unterteilt:

a) Phase 1 (1-3 Runden): Landespokalrunden: Diese Phase umfasst die Spiele der Gebietsligisten eines jeden Bundeslandes. Jeweils die Landespokalsieger qualifizieren sich für Phase 2.

b) Phase 2 (1-4 Runden): Zwischenrunden: In dieser Phase spielen die Spieler der 2. Deutschlandliga und die Landespokalsieger in vier Gruppen (s. TO Punkt 13 „Gebietsverbände“) 12 Qualifikanten für Phase 3 aus.

c) Phase 3 (5 Runden): Deutschlandpokal: In der 1. Hauptrunde des Deutschlandpokals treten die 20 Spieler der 1. Deutschlandliga (Lostopf A) gegen die 12 Qualifikanten aus Phase 2 (Lostopf B) gegeneinander an. Diese Lostöpfe werden bis zum Ende des Turniers oder bis zum Ausscheiden des letzten Spielers eines Lostopfes beibehalten.

16. Profilauszeichnungen

Profilauszeichnungen erhalten am Ende der Saison folgende Spieler:

Plätze 1-3 der gesamten 1. Deutschlandliga
Sieger der 3 Staffeln der 2. Deutschlandliga
Sieger des Deutschlandpokals

Regelungen bei einem Neueinstieg zur Saison 2014

Deutschlandligen

1. Alle Neueinsteiger eines deutschen Gebietsverbandes, die nicht bereits an einer SDL-Saison teilgenommen haben, spielen eine Qualifikationsrunde zur Saison 2014.
Zu Beginn der Qualifikationsrunde wird eine ELO-abhängige Setzliste erstellt. Dazu wird die Arena-ELO vom Anmeldeschluss herangezogen. Weisen zwei Spieler die gleiche Arena-ELO, so wird alphabetisch geordnet.

2. In den Gebietsverbänden Nord und Ost qualifizieren sich die bestplatziertesten Spieler der Qualifikationsrunden für die 2. Deutschlandliga. Alle anderen Spieler füllen die Bundeslandligen und -klassen auf.
In den Gebietsverbänden West und Süd qualifizieren sich die bestplatziertesten Spieler der Qualifikationsrunden nach aktuellem Stand für die Bundeslandligen. Alle anderen Spieler füllen die Bundeslandklassen auf.

3. Für alle Relegationsspiele im KO-System gilt, dass nach einem 1:1 nach Hin-und Rückspiel unter ständigem Farbwechsel bis zur ersten Gewinnpartie weitergespielt werden muss. Ein Sudden-Death-Match-Remis wie im Deutschlandpokal gibt es hier nicht.
Für Relegationsspiele im Gruppenmodus gelten die SDL-Platzierungsregeln. (s. TO allg. Regeln Punkt 12 „Platzierungen“).

4. Verliert ein Neueinsteiger während den Qualifikationsrunden mehr als 35 % seiner Partien kampflos wird er zur SDL-Saison 2014 nicht zugelassen.

5. Die allgemeinen Regeln der SDL-Saison 2014 gelten auch in den Qualifikationsrunden zu dieser Saison.


Pflichtvorkämpfe für ehemals ausgeschlossene und internationale Neueinsteiger

1. Alle internationalen Neueinsteiger oder Neueinsteiger, die bereits an der SDL teilgenommen haben, aber die Saison vor ihrer Neuanmeldung nicht regelkonform abgeschlossen haben, müssen an den Pflichtvorkämpfen zur Saison 2014 teilnehmen und starten sofern sie diese regelkonform beenden in der untersten für sie relevanten Liga, andernfalls werden sie zur SDL-Saison 2014 nicht zugelassen.

2. Um die Pflichtvorkämpfe zur Saison 2014 regelkonform zu beenden, muss man mindestens 3 der 4 zugewiesenen Partien bestreiten, d.h. entweder mit einem gespielten Ergebnis beenden oder einen kampflosen Sieg angerechnet bekommen können oder sich regelkonform zum Spieltermin beim Turnierleiter abmelden. Nachholtermine werden nur in Sonderfällen bewilligt.

3. Die allgemeinen Regeln der SDL-Saison 2014 gelten auch in den Pflichtvorkämpfen zu dieser Saison.