Regelwerk SDL (Version 2016 / 2017)

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Allgemeines

Schacharena-Deutschlandligen

Die Schacharena-Deutschlandligen sind ein Ligensystem der Schacharena unter der Leitung von Gueldenpfennig, welches aus insgesamt 3 (eventuell 4) Spielklassen besteht. Dabei werden die Spieler ihrer Leistung in der Vorsaison bzw. Qualifikation entsprechend und nach regionalen Aspekten in die verschiedenen Ligen bzw. Staffeln eingeteilt. Gespielt werden die Spiele aller dieser Ligen im Modus Live-Play-Einzel.

Schacharena-Deutschlandpokal

Der Schacharena-Deutschlandpokal ist ein Live-Play-Einzelturnier der Schacharena unter der Leitung von Gueldenpfennig welches jährlich stattfindet. Alle Spiele werden im K.O.System ausgetragen. Der Pokalwettbewerb ist an die Schacharena-Deutschlandligen angeschlossen.

Organisationsteam

Turnierleiter Gueldenpfennig

stellvertretender Turnierleiter dmtom

Turnierhelfer Zille1

Anmeldung Saison 2016/17

Die Anmeldung zu den Deutschlandligen und zum Deutschlandpokal der Saison 2015 ist zwischen dem 05. September 2015, 0:00 Uhr und dem 30. November 2015, 23:59 Uhr im dazugehörigen Anmeldetool der SDL auf der Turnierhauptseite der Schacharena möglich.

  1. Bei der Anmeldung ist das Bundesland bzw. Land (bei nichtdeutschen Teilnehmern), in welchem der eigene Wohnort liegt, anzugeben!
  2. Bei größeren Bundesländern sollte der Wohnort ebenfalls angegeben werden. Jedoch ist kein Spieler zu dieser Angabe verpflichtet!
  3. Jeder Spieler der Schacharena, der bei Turnierbeginn (Anmeldeschluss) mindestens 100 Wertungspartien absolviert hat und die Qualifikationsrunde 2016/17 oder wahlweise die Saison 2015 regelkonform abgeschlossen hat ist, zur Teilnahme berechtigt.
  4. Es können Wildcards vergeben werden. Um eine Wildcard zu erhalten, darf man die Qualifikation nicht gespielt haben, muss aber mindestens 50 Turnierpartien und 500 Wertungspartien gespielt haben.
  5. Falls ein Spieler nicht aus der alten Saison übernommen werden möchte, so sollte er sich vor Beginn der Saison abmelden.
  6. Pro teilnehmender Person ist für dieses Turnier nur eine Anmeldung (d.h. mit einem Account) zulässig. Doppelanmeldungen führen, sofern sie bemerkt werden, zum sofortigen und dauerhaften Turnierausschluss dieses Spielers.

Allgemeines Regelwerk der SDL-Saison 2016 / 17

Art der Partien

  1. Alle Partien der SDL werden als Wertungspartien auf Turnierbrettern absolviert.
  2. Die Anmeldung (durch Eingabe des Wortes online im Brettchat) am jeweiligen Spielbrett ist daher ausschließlich in der Zeitspanne + bzw. - 5 Minuten zum angesetzten Spielbeginn möglich. Sie gilt erst dann auch als ausgeführt, wenn dies vom System der Arena erkannt wird.

Bedenkzeit

  1. Die Bedenkzeit pro Spiel beträgt 15 Minuten + 10 Sekunden pro Zug.
  2. Die 5- Minuten- Regel gilt nicht!
  3. Wer auf Zugzeitüberschreitung reklamiert, verliert automatisch die Partie.

SDL-Turniere

I.) Liga


I.a.) Liga allgemein


  1. Jeder Spieler spielt zwei Spiele gegen jeden anderen Spieler seiner Liga Staffel mit Farbwechsel zwischen den Partien.
  2. In keiner Staffel dürfen mehr als 18 Spieler sein.
  3. Die 1. Deutschlandliga spielt grundsätzlich mit 18 Teilnehmern, es sei denn, es gibt ausnahmsweise keine First International League, in diesem Fall gibt es zwei doppelrundig spielende Vorrunden - Staffeln und anschließend eine doppelrundige Meisterrunde mit 10 Spielern, sowie Abstiegsrunde mit 12 Spielern, in die die Punkte aus der Vorrunde mitgenommen werden. Sollten während der Vorrunde Spieler ausscheiden, werden alle noch kommenden Partien, als kampflose Siege für den Gegner gewertet. Dies gilt auch für die Endrunden. Die betreffenden Spieler gelten nach ihrem Ausscheiden als Zwangsabsteiger gemäß der Regularien der SDL oder werden gänzlich ausgeschlossen.
  4. In jeder Zweitligastaffel sollen genau 16 Spieler sein.
  5. In jeder Drittligastaffel sollen 14 Spieler sein.
  6. Eine Gebiets- oder Landesliga (3. Liga) kann nur gebildet werden, wenn zu dieser mindestens 6 Spieler aus einem Bundesland (Landesliga) oder mehreren benachbarten Bundesländern eines Gebietsverbandes (Gebietsliga) antreten würden. Selbiges gilt im internationalen Ligensektor.
  7. Ab einer Zahl von 19 Spielern (Stichzahl 10) wird für eine solche Liga eine Gebiets- oder Landesklasse (4. Liga) abgeteilt.


I.b. Auf- und Abstiegsregelungen


  1. Am Ende der Saison 2016/17 steigen aus der 1. Deutschlandliga die zehn am schlechtesten platzierten deutschen Spieler ab.
  2. Im Gegenzuge steigen die drei Staffelsieger der 2. Deutschlandliga auf.
  3. Aus der Nordoststaffel der 2. Deutschlandliga steigt bei 3 Erstligaabsteigern der Tabellenletzte (Platz 12) ab, sofern 2017/18 im Unterbau der Staffel eine drittklassige Liga existiert. In der Weststaffel und der Südstaffel steigen alle Spieler ab Platz 8 ab, sofern 2017/18 im Unterbau der Staffel eine drittklassige Liga existiert.
  4. Die Zahl von Absteigern in der Nordoststaffel erhöht sich jeweils um einen weiteren Absteiger pro zusätzlichem Erstligaabsteiger. In der West bzw. Südstaffel steigt zusätzlich Platz 7 bei einem oder zwei Erstligaabsteigern, Platz 6 bei drei oder vier Erstligaabsteigern, Platz 5 bei fünf oder sechs Erstligaabsteigern und Platz 4 bei sieben Erstligaabsteigern für die neue Südweststaffel 2017 / 18 in die drittklassigen Ligen ab.
  5. Aus der 3. Liga West steigt der Sieger in die 2. Liga Südwest auf.
  6. Nach Auf- und Abstieg unbesetzte Plätze innerhalb einer Liga werden mit Spielern der SDL- Qualifikation 2017/18 aufgefüllt. Dabei ist deren Platzierung in der SDL- Qualifikation für die Einordnung maßgeblich.
  7. Die Bundeslandsieger der Qualifikationsgruppen Nordost und Südwest 2017/18 spielen in einer Relegation vorläufig je einen Aufsteiger, bei Bedarf einen zweiten Aufsteiger für die 2. Liga ihres Gebietsverbandes aus. Die nachfolgend besten Spieler bzw. ggf. Bundeslandsieger qualifizieren sich für die drittklassigen Ligen der Saison 2017 / 18.
  8. Anpassungen können kurzfristig vorgenommen werden, müssen aber angezeigt werden.


I.c) Rangfolge der Platzierungen in der Liga und den Qualifikationsgruppen


Über die Reihenfolge der Platzierungen innerhalb einer Liga oder Gruppe entscheiden:

  1. erspielte Punkte
  2. Sonneborn-Berger-Wertung (nach SDL- Regelung (d.h. kampflose Siege wie Remis))
  3. Drittwertung (d.h. man erhält für einen Sieg mit Schwarz 4 Punkte, einen Sieg mit Weiß 3 Punkte, ein Remis mit Schwarz 2 Punkte, ein Remis mit Weiß 1 Punkt)
  4. direkter Vergleich zwischen den nach den Kriterien 1 bis 3 punktgleichen Spielern
  5. zwei Entscheidungsspiele bei auf-und abstiegsrelevanten Situationen oder in der SDL- Qualifikation zur Saison 2016/17: ein Entscheidungsspiel (Farbverteilung wird gelost)
  6. danach wird jeweils unter ständigem Farbwechsel bis zur ersten Gewinnpartie gespielt


II. Deutschlandpokal


  1. Gespielt wird im KO-System in zwei aufeinander aufbauenden Abschnitten:
    1. Phase 1 (ca. 2-4 Runden): Vorrunde: Diese Phase umfasst die Zweit- und Drittligisten und wird in drei Staffeln entsprechend der Einteilung in Liga 2 gespielt. Aus den Pokalstaffeln Nordost und Süd qualifizieren sich jeweils drei aus der Staffel West vier Spieler für die 1. Hauptrunde.
    2. Phase 2 (5 Runden): Deutschlandpokal: In der 1. Hauptrunde des Deutschlandpokals treten die 22 Spieler der 1. Deutschlandliga gegen die 10 Qualifikanten aus Phase 1 an. Danach spielen die verbliebenen Spieler in vier weiteren Runden um den Pokalsieg.
  2. Vor jeder Runde werden Setzlisten gebildet.
  3. Über die Rangfolge in der Setzliste entscheidet zuerst die aktuelle Ligaangehörigkeit und danach die Arena-ELO vom Anmeldestichtag.
  4. Ausgeschiedene Spieler werden nach jeder Runde aus dieser Setzliste ausgesondert, sodass jeweils eine neue Liste, allerdings mit den gleichen ELO-Zahlen entstehen kann.
  5. Eventuelle Freilose bekommen immer die setzlistenhöchsten Spieler.
  6. Die Partien und Farbverteilungen werden in jeder Runde frei ausgelost, solange Drittligisten im Wettbewerb sind, haben diese immer die weißen Steine.
  7. Spieler aus einem Bundesland können in jeder Runde aufeinandertreffen.
  8. Geht eine Partie Remis aus, wird ein Wiederholungsspiel mit Farbtausch angesetzt.
  9. Endet auch das Wiederholungsspiel Remis, werden solange Wiederholungsspiele unter ständigem Farbwechsel, aber ohne Zeitinkrement, gespielt, bis ein Sieger feststeht.
  10. Wird eine Partie mit - : - bewertet, scheiden beide betroffenen Spieler mit sofortiger Wirkung aus. Dies gilt auch für Wiederholungspartien , nicht aber für Partien ab dem Deutschlandpokalviertelfinale (einschließlich) bis zum Finale. In letzteren gilt das - : - als Remis und es wird eine neue Partie mit selber Farbgebung aufgestellt.
  11. Übergeordnet gelten zum Ablauf der Spiele und zum Ausschluss von Spielern sämtliche Allgemeine Regeln der SDL (Liga), sofern sie nicht ausdrücklich nicht auf den Deutschlandpokal zutreffen sollen.


III. Profilauszeichnungen


Profilauszeichnungen erhalten am Ende der Saison folgende Spieler:

Plätze 1-3 der 1. Deutschlandliga
Sieger der 3 Staffeln der 2. Deutschlandliga
Sieger der 3. Liga West
Sieger des Deutschlandpokals


IV. Gebietsverbände der SDL - Wettbewerbe


Für die Gebietsverbände gilt für die Saison 2016/17 die folgende regionale Einteilung:

Gebietsverband Nordost: Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg (Nord); Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin (Ost)
Gebietsverband West: Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen
Gebietsverband Süd: Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen, Sachsen

Ergebnismeldung und - korrektur

  1. Ergebnisse müssen grundsätzlich nicht von den Spielern gemeldet werden, da das Ligasystem offiziellen Status hat und auf Turnierbrettern gespielt wird.
  2. Sofern ein Remis nach FIDE-Artikel 6.9. vom System als Wertung einer Partie angeführt wird oder vergleichbare Situationen per PN-Antrag eines Spielers kenntlich gemacht werden, hat der Turnierleiter das Recht auf Korrektur des Ergebnisses, sofern es den FIDE-Regeln entspricht.

Protestmöglichkeiten

  1. Protest gegen eine Partiewertung muss innerhalb von 24 Stunden nach der Partie oder der Korrektur per Arena-PN an den Turnierleiter eingereicht werden, andernfalls wird jeglicher Protest von diesem abgelehnt.
  2. Fällt während einer laufenden Partie der Server der Schacharena in Gänze aus (Definition: Schacharena ist nicht mehr aufrufbar), kann auf Antrag schon eines der beiden betreffenden Spieler eine Wiederholungspartie angesetzt werden. Dieser Antrag ist ebenfalls binnen 24 Stunden nach Beendigung der Partie zu stellen.

Spieltermine & Terminvereinbarungen

  1. Pro Spieltag gibt es je einen vorbestimmten Pflichttermin.
  2. Darüberhinaus können individuell andere Spieltermine innerhalb der jeweiligen Spielrunde vereinbart werden. Sie sind dann jedoch stets wie Pflichttermine zu behandeln.
  3. Ist Spieler A verhindert, einen Pflichttermin (oder vereinbarten Termin) anzutreten, so hat er sich bis spätestens 24 Stunden vor diesem Termin für denselbigen beim Ligaleiter (dmtom) oder Turnierleiter (Gueldenpfennig) abzumelden.
  4. Dies gilt auch für den Gegner des entschuldigten Spielers, d.h. selbst wenn dieser über die Abwesenheit des Spielers A informiert ist, muss er sich entweder am Brett einfinden oder ebenso beim Liga- oder Turnierleiter entschuldigen. Die 24-Stunden-Frist gilt dann auch hier.
  5. Erfolgt keine Abmeldung zum Termin, verliert der betreffende Spieler seine Partie kampflos, sofern er nicht antritt. Weder der Gegner noch der Turnierleiter haben in dieser Entscheidung Handlungsspielraum. (Ausnahme: Wird ein Terminvorschlag erst innerhalb der 24- Stunden- Frist angenommen, und tritt der Spieler, welcher den Terminvorschlag gemacht hat, dann nicht an, muss entweder ein neuer Termin nach Rundenende vereinbart werden oder ein Nachholpflichttermin durch die Turnierleitung angesetzt werden.)

Kampflose Niederlagen und Nachholpartien

  1. Tritt Spieler A zum Spieltermin an und ist Spieler B korrekt für diesen abgemeldet, wird ein Nachholtermin angesetzt.
  2. Tritt Spieler A nicht an und ist nicht abgemeldet, während sich Spieler B zum Spieltermin korrekt entschuldigt hat, gewinnt Spieler B die Partie kampflos.
  3. Treten beide Spieler nicht zum Spieltermin an und sind korrekt entschuldigt wird ein Nachholtermin angesetzt.
  4. Nachweisbare schriftliche Vereinbarungen über den Spieltermin zwischen den jeweiligen Gegnern setzen die Punkte 1 bis 3 zunächst außer Kraft, bedürfen aber einer Überprüfung durch die Turnierleitung.
  5. Eine Partie darf von Seiten der Turnierleitung erst nach Rundenende ausgewertet werden.

Abmeldungen vom Spielbetrieb der SDL, Bestrafungen und Ausschluss von Spielern

  1. Im Falle des nachgewiesenen Proggens (Spielen mit unerlaubten Hilfsmitteln) wird der entsprechende Spieler mit sofortiger Wirkung und dauerhaft von der Liga ausgeschlossen. Verdachtsmomente sollten geäußert werden um die Überprüfung zu erleichtern.
  2. Im Falle einer Löschung des eigenen Accounts durch den Spieler selbst, wird dieser mit sofortiger Wirkung von der aktuellen SDL - Saison ausgeschlossen und müsste bei einer Neuanmeldung in der untersten für ihn relevanten Liga beginnen, sofern diese im Folgejahr erfolgt. Bei späterer Neuanmeldung bestimmt das Ergebnis aus der auf die Abmeldung folgenden Qualifikationsrunde zur SDL die künftige Ligazugehörigkeit des Spielers.
  3. Verliert ein Spieler insgesamt 7 Partien kampflos, wird er umgehend aus dem Spielbetrieb entfernt und seine Partien werden ebenfalls aus der Wertung gestrichen. Bei einer Neuanmeldung zur nächsten Saison startet er dann in der tiefstmöglichen für ihn relevanten Liga. Bei späterer Neuanmeldung bestimmt das Ergebnis aus der auf die Abmeldung folgenden Qualifikationsrunde zur SDL die künftige Ligazugehörigkeit des Spielers.
  4. Auch unsportliches Verhalten wie Beschimpfungen im Brettchat, Uhr ablaufen lassen und Brett verlassen in aussichtsloser Stellung, sowie andere dem Schachspiel nicht angemessene Verhaltensweisen können zu Verwarnungen, Punktabzügen und zum Turnierausschluss führen. Über solche Strafen entscheiden die Staffelleiter bzw. der Turnierleiter im Komitee.
  5. Die Partien gelöschter oder ausgeschlossener User fallen umgehend aus der Wertung.
  6. Im Fall einer Abmeldung aus schwerwiegenden Gründen, wird der jeweilige Spieler mit Abstieg um eine Liga bestraft, falls direkt zur nächsten Saison eine Neuanmeldung dieses Spielers erfolgt. Bei späterer Neuanmeldung bestimmt das Ergebnis aus der auf die Abmeldung folgenden Qualifikationsrunde zur SDL die künftige Ligazugehörigkeit des Spielers.
  7. Abmeldungen von der SDL während der Saison gelten nur als genehmigt, wenn sie von der Turnierleitung bestätigt werden. Ohne Genehmigung der Turnierleitung würde der Spieler bei einer Neuanmeldung wie im Selbstlöschungsfall behandelt werden.
  8. Formgerecht abgemeldete Spieler werden zum Zeitpunkt der Genehmigung des Ausstiegs als Absteiger ans Tabellenende vor die ausgeschlossenen Spieler gesetzt und es werden nur die Partien der jeweiligen Halb- oder Viertelserien gestrichen, die noch nicht komplett gespielt worden sind von diesem Spieler. Alle sonstigen zuvor gespielten Partien bleiben bestehen.

Sonstiges

  1. Alle weiteren Regelfragen regelt das jeweilige Liga- bzw. Turnierreglement, sofern dies vorhanden ist.

Regelungen bei einem Neueinstieg zur Saison 2016/17

Allgemeines

  1. Alle Neueinsteiger nehmen an der Qualifikationsrunde zur Saison 2016/17 teil.
  2. Die allgemeinen Regeln der SDL-Saison 2016 / 17 gelten auch in den Qualifikationsrunden zu dieser Saison.
  3. Für Relegationsspiele im Gruppenmodus gelten die SDL-Platzierungsregeln der Saison 2016/17.
  4. Verliert ein Neueinsteiger während den Qualifikationsrunden mehr als 35 % seiner Gruppenspiele (bundeslandintern und international) kampflos, wird er zur SDL-Saison 2016/17 nicht zugelassen. Während dieser ersten Qualifikationsvorrunde werden keine Spieler ausgeschlossen.
  5. Für alle Relegationsspiele im KO-System gilt, dass bei einem Remis, eine Wiederholungspartie mit vertauschten Farben angesetzt wird.
  6. Alle internationalen Neueinsteiger oder Neueinsteiger, die bereits an der SDL teilgenommen haben, aber die Saison vor ihrer Neuanmeldung nicht regelkonform abgeschlossen haben, müssen an den Qualifikationsspielen zur Saison 2016/17 teilnehmen und starten sofern sie diese regelkonform beenden in der untersten für sie relevanten Liga, andernfalls werden sie zur SDL-Saison 2016/17 nicht zugelassen. Sollten die deutschen Neueinsteiger mit Handicapregelung in den Gruppenspielen einen Qualifikationsplatz für die Bundeslandrelegation erspielen, werden sie durch den nächstplatzierten ihrer Gruppe ersetzt.

First International League

  1. Die Aufteilung der internationalen Neueinsteiger erfolgt in Gruppen zu 3 - 6 Spielern. Bei mehr als 12 (noch nicht endgültig) Neuanmeldungen, können Relegationsspiele um die Teilnahme an der First International League angesetzt werden.

Deutschlandligen

  1. Die Aufteilung der deutschen Spieler erfolgt in bundeslandinterne Gruppen, wobei Gruppen mit weniger als drei Neueinsteigern in ein Nachbarbundesland integriert werden.
  2. Hat ein Bundesland keine eigene Gruppe gestellt, kann es auch keinen Bundeslandsieger stellen, sofern nicht die Gruppe des Nachbarbundeslandes gewonnen wird.
  3. Bundeslandfremde Spieler sollen so wenig und so spät wie möglich mit den Spielern des Stammbundeslandes, in das sie eingeordnet werden, in Kontakt kommen.
  4. Für jede Bundeslandgruppe wird eine Setzliste gebildet. Dazu wird die Arena-ELO vom Anmeldeschluss herangezogen. Weisen zwei Spieler die gleiche Arena-ELO auf, wird alphabetisch geordnet. (Entscheidungsspiele bei Grenzrängen: 16, 32, usw.)
  5. Ab 17 Meldungen pro Bundesland wird eine B- Qualifikation erstellt.
  6. Die Spieler werden dann, sofern möglich, frei in eine gerade Zahl (maximal vier) Gruppen zu je 3 - 6 Teilnehmern gelost. Bei Dreiergruppen und zum Teil bei Vierergruppen wird doppelrundig gespielt, ansonsten wird einrundig gespielt. Danach spielen die Gruppensieger in ein oder zwei frei gelosten einfachen Relegationsspielen um den Bundeslandsieg.
  7. Die Bundeslandsieger der A- Qualifikationen ggf. die Zweiten, Dritten oder Vierten eines Bundeslandes spielen in einer einfachen Relegationsrunde nach KO- System oder einer einfachen Dreierrunde um zwei Plätze in der 2. Deutschlandliga ihres Gebietsverbandes. Entscheidungsspiele der Halbfinalverlierer sind möglich.
  8. Ein Relegationsspiel der Verlierer dieser Duelle, kann angesetzt werden, um die Zahl der Zweitligateilnehmer zu begradigen. Ebenso weitere Relegationsspiele für die unteren Ligen, auch in den B- und C- Qualifikationen.
  9. Alle nicht für die 2. Deutschlandliga qualifizierten Neueinsteiger werden gemäß Platzierungen in der Qualifikation und dem Allgemeinen SDL-Regelwerk, insbesondere den Ligarichtlinien auf die Staffeln der 3. und 4. Liga verteilt. Relegationsspiele sind auch hier möglich.