Regelwerk SDL (Version 2015)
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Schacharena-Deutschlandligen
Die Schacharena-Deutschlandligen sind ein Ligensystem der Schacharena unter der Leitung von Gueldenpfennig, welches aus insgesamt 3 (eventuell 4) Spielklassen besteht. Dabei werden die Spieler ihrer Leistung in der Vorsaison bzw. Qualifikation entsprechend und nach regionalen Aspekten in die verschiedenen Ligen bzw. Staffeln eingeteilt. Gespielt werden die Spiele aller dieser Ligen im Modus Live-Play-Einzel.
Schacharena-Deutschlandpokal
Der Schacharena-Deutschlandpokal ist ein Live-Play-Einzelturnier der Schacharena unter der Leitung von Gueldenpfennig welches jährlich stattfindet. Alle Spiele werden im K.O.System ausgetragen. Der Pokalwettbewerb ist an die Schacharena-Deutschlandligen angeschlossen.
Organisationsteam
Turnierleiter Gueldenpfennig
stellvertretender Turnierleiter dmtom
Turnierhelfer Zille1
Anmeldung Saison 2015
Die Anmeldung zu den Deutschlandligen und zum Deutschlandpokal der Saison 2015 ist zwischen dem 1. April 2014, 0:00 Uhr und dem 15. September 2014, 23:59 Uhr im dazugehörigen Anmeldetool der SDL auf der Turnierhauptseite der Schacharena möglich.
- Bei der Anmeldung ist das Bundesland bzw. Land (bei nichtdeutschen Teilnehmern), in welchem der eigene Wohnort liegt, anzugeben.
- Bei größeren Bundesländern sollte der Wohnort ebenfalls angegeben werden. Jedoch ist kein Spieler zu dieser Angabe verpflichtet.
- Jeder Spieler der Schacharena, der bei Turnierbeginn (Anmeldeschluss) mindestens 200 Wertungspartien absolviert hat und die Qualifikationsrunde oder die Pflichtvorkämpfe der Saison 2015 oder die Saison 2014 regelkonform abgeschlossen hat ist, zur Teilnahme berechtigt.
- Die Teilnehmer der alten Saison 2014 spielen ebenfalls untereinander Pflichtvorkämpfe, müssen aber nur mindestens 1 der 3 Spiele bestreiten, um für die neue Saison 2015 zugelassen zu werden.
- Falls ein Spieler nicht aus der alten Saison übernommen werden möchte, so sollte er sich vor Beginn der Saison abmelden.
- Abmeldungen vom Ligabetrieb sind während der Saison nicht mehr möglich bzw. werden nur noch in begründeten Ausnahme-(Not-)fällen akzeptiert.
- Abgemeldete Spieler dürfen sich erst ab der auf die Abmeldung folgenden Saison wieder für die SDL anmelden. Gleiches gilt für die Spieler die wegen kampfloser Partien aus der SDL entfernt wurden. Diese starten jedoch automatisch immer in der untersten Liga, während abgemeldete Spieler nur um eine Liga absteigen, sofern sie sich zur neuen Saison sofort wieder anmelden.
- Pro teilnehmender Person ist für dieses Turnier nur eine Anmeldung (d.h. mit einem Account) zulässig. Doppelanmeldungen führen, sofern sie bemerkt werden, zum sofortigen und dauerhaften Turnierausschluss dieses Spielers.
Allgemeines Regelwerk der SDL-Saison 2015
1. Art der Partien & Ergebnismeldung
a) Alle Partien der SDL werden als Wertungspartien auf Turnierbrettern absolviert.
b) Die Anmeldung (durch Eingabe des Wortes online im Brettchat) am jeweiligen Spielbrett ist daher ausschließlich in der Zeitspanne + bzw. - 5 Minuten zum angesetzten Spielbeginn möglich.
Sie gilt erst dann auch als ausgeführt, wenn dies vom System der Arena erkannt wird.
c) Ergebnisse müssen grundsätzlich nicht von den Spielern gemeldet werden, da das Ligasystem offiziellen Status hat und auf Turnierbrettern gespielt wird.
d) Sofern ein Remis nach FIDE-Artikel 6.9. vom System als Wertung einer Partie angeführt wird oder vergleichbare Situationen per PN-Antrag eines Spielers kenntlich gemacht werden, hat der Turnierleiter das Recht auf Korrektur des Ergebnisses, sofern es den FIDE-Regeln entspricht.
e) Protest gegen eine Partiewertung muss innerhalb von 24 Stunden nach der Partie per Arena-PN an den Turnierleiter eingereicht werden, andernfalls wird jeglicher Protest von diesem abgelehnt.
f) Fällt während einer laufenden Partie der Server der Schacharena in Gänze aus (Definition Schacharena ist nicht mehr aufrufbar), kann auf Antrag schon eines der beiden betreffenden Spieler eine Wiederholungspartie angesetzt werden. Dieser Antrag ist ebenfalls binnen 24 Stunden nach Beendigung der Partie zu stellen.
2. Die Bedenkzeit pro Spiel beträgt 15 Minuten + 10 Sekunden pro Zug. Die 5- Minuten- Regel gilt nicht! Wer auf Zugzeitüberschreitung reklamiert, verliert automatisch die Partie.
3. Turniermodus
a) Liga
Jeder Spieler spielt zwei Spiele gegen jeden anderen Spieler seiner Liga Staffel mit Farbwechsel zwischen den Partien.
In keiner Staffel dürfen mehr als 20 Spieler sein. In jeder Zweitligastaffel sollen genau 16 Spieler sein. In jeder Drittligastaffel sollen mindestens 14 Spieler sein.
b) Deutschlandpokal (auch in Landespokalen)
1. Gespielt wird im KO-System in drei aufeinander aufbauenden Abschnitten. (Landespokale, Hauptrundenqualifikation, Hauptrunde)
2. Die Partien und Farbverteilungen werden frei ausgelost.
3. Geht eine Partie Remis aus, wird ein Wiederholungsspiel mit Farbtausch angesetzt.
4. Endet auch das Wiederholungsspiel Remis, werden solange 15- Minuten- Partien ohne Zusatzzeit unter ständigem Farbwechsel gespielt bis ein Sieger feststeht.
5. Wird eine Partie mit - : - bewertet, scheiden beide betroffenen Spieler mit sofortiger Wirkung aus. Dies gilt auch für Wiederholungspartien , nicht aber für Partien ab dem Deutschlandpokalviertelfinale (einschließlich) bis zum Finale. In letzteren gilt das - : - als Remis.
c) Gebietsligen oder Verbands-Landes- bzw. Stadtligen (3. Liga)
Eine Gebiets- oder Landesliga (3. Liga) kann nur gebildet werden, wenn zu dieser mindestens 6 Spieler aus einem Bundesland (Landesliga) oder mehreren benachbarten Bundesländern eines Gebietsverbandes (Gebietsliga) antreten würden.
Ab einer Zahl von 19 Spielern (Stichzahl 10) wird für eine solche Liga eine Gebiets- oder Landesklasse abgeteilt.
d) Auf- und Abstiegsregelungen
1. Am Ende der Saison 2015 steigen aus der 1. Deutschlandliga die letzten drei Spieler ab.
2. Im Gegenzuge steigen die drei Staffelsieger der 2. Deutschlandliga auf.
3. Aus den Staffeln der 2. Deutschlandliga steigen alle Spieler ab Platz 11 (soll: sechs Spieler) ab, sofern 2016 darunter eine drittklassige Liga existiert.
4. Diese Zahl erhöht sich jeweils um einen weiteren Absteiger pro weiteren Erstligaabsteiger des Gebietsverbandes.
5. Aus den drittklassigen Ligen steigen pro Gebietsverband jeweils vier Spieler in die 2. Liga auf.
6. Aus den drittklassigen Ligen steigen alle Spieler ab Platz 10 ab, sofern 2016 darunter eine viertklassige Staffel existiert.
7. Nach Auf- und Abstieg unbesetzte Plätze innerhalb einer Liga werden mit Spielern der SDL- Qualifikation 2016 aufgefüllt. Dabei ist deren Platzierung in der SDL- Qualifikation für die Einordnung maßgeblich.
8. Die Bundeslandsieger der Qualifikation spielen in einer Relegation je zwei Aufsteiger (bei Fehlen eines Erstligaabsteigers des Gebietsverbandes drei Aufsteiger) für die 2. Liga ihres Gebietsverbandes aus.
9. Anpassungen können kurzfristig vorgenommen werden, müssen aber angezeigt werden.
4. Pro Spieltag gibt es je einen vorbestimmten Pflichttermin.
5. Darüberhinaus können individuell andere Spieltermine innerhalb der jeweiligen Spielrunde vereinbart werden. Sie sind dann jedoch stets wie Pflichttermine zu behandeln.
6. Ist Spieler A verhindert, einen Pflichttermin (oder vereinbarten Termin) anzutreten, so hat er sich bis spätestens 24 Stunden vor diesem Termin für denselbigen beim jeweiligen Staffelleiter (s. Organisationsteam) abzumelden.
Selbst wenn der Gegner über die Abwesenheit des Spielers A informiert ist, muss er sich entweder am Brett einfinden oder ebenso beim Staffelleiter entschuldigen. Die 24-Stunden-Frist gilt dann auch hier im Falle einer Entschuldigung.
Tut er dies nicht, so verliert er seine Partie kampflos, sofern er nicht antritt. Weder der Gegner noch der Turnierleiter haben in dieser Entscheidung Handlungsspielraum.
Ausnahme: Wird ein Terminvorschlag erst innerhalb der 24- Stunden- Frist angenommen, und tritt der Spieler, welcher den Terminvorschlag gemacht hat, dann nicht an, muss entweder ein neuer Termin nach Rundenende vereinbart werden oder ein Nachholpflichttermin durch die Turnierleitung angesetzt werden.
7. Kampflose Partien
a) Tritt ein Spieler nicht zu einem angesetzten Termin an, so verliert er kampflos seine Partie, es sei denn, es greift Punkt 6 der TO.
b) Tritt Spieler A zum Spieltermin an und ist Spieler B korrekt für diesen abgemeldet, wird ein Nachholtermin angesetzt.
c) Tritt Spieler A nicht an und ist nicht abgemeldet, während sich Spieler B zum Spieltermin korrekt entschuldigt hat, gewinnt Spieler B die Partie kampflos.
d) Treten beide Spieler nicht zum Spieltermin an und sind korrekt entschuldigt wird ein Nachholtermin angesetzt.
e) Nachweisbare schriftliche Vereinbarungen über den Spieltermin zwischen den jeweiligen Gegnern setzen die Punkte 7 a, b, c & d zunächst außer Kraft.
f) Eine Partie darf von Seiten der Turnierleitung frühestens 60 Minuten nach dem vorbestimmten Pflichttermin ausgewertet werden, solange besteht auf jeden Fall für die Spieler, falls gewünscht noch eine Nachspielmöglichkeit. Diese gilt als genutzt, wenn innerhalb der ersten 60 Minuten nach dem vorbestimmten Pflichttermin ein Spielzug erfolgt.
8. Ausschluss von Spielern
a) Verliert ein Spieler insgesamt 6 Partien oder 4 Partien in einer Halbserie kampflos, so wird er aus dem Spielbetrieb entfernt und seine bisherigen Partien werden aus der Wertung gestrichen.
b) Bei einer Neuanmeldung zur nächsten Saison startet er dann in der tiefstmöglichen für ihn relevanten Liga.
9. Im Falle des nachgewiesenen Proggens (Spielen mit unerlaubten Hilfsmitteln) wird der entsprechende Spieler mit sofortiger Wirkung und dauerhaft von der Liga ausgeschlossen. Verdachtsmomente sollten geäußert werden um die Überprüfung zu erleichtern.
10. Abmeldungen während der Saison sind nicht mehr gestattet. Im Zwangsfall einer Abmeldung durch schwerwiegende Gründe, wird der jeweilige Spieler wie in Punkt 8 b der TO (aber nur mit Abstieg um eine Liga) bestraft, falls direkt zur nächsten Saison eine Neuanmeldung dieses Spielers erfolgt.
11. Auch unsportliches Verhalten wie Beschimpfungen im Brettchat, Uhr ablaufen lassen und Brett verlassen in aussichtsloser Stellung, sowie andere dem Schachspiel nicht angemessene Verhaltensweisen können zu Verwarnungen, Punktabzügen und zum Turnierausschluss führen. Über solche Strafen entscheiden die Staffelleiter bzw. der Turnierleiter im Komitee.
12. Platzierungen
Über die Reihenfolge der Platzierungen innerhalb einer Liga Staffel entscheiden:
1. erspielte Punkte
2. Sonneborn-Berger-Wertung (nach SDL- Regelung)
3. Drittwertung, d.h. man erhält für
einen Sieg mit Schwarz 4 Punkte
einen Sieg mit Weiß 3 Punkte
ein Remis mit Schwarz 2 Punkte
ein Remis mit Weiß 1 Punkt
4. Direkter Vergleich
5. Zwei Entscheidungsspiele (nur bei auf-und abstiegsrelevanten Situationen bzw. um Pokal-Qualifikationsplätze)
6. Danach wird unter ständigem Farbwechsel bis zur ersten Gewinnpartie gespielt
13. Für die Gebietsverbände gilt für die Saison 2014 die folgende regionale Einteilung
Gebietsverband Nord Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg
Gebietsverband West Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen
Gebietsverband Ost Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin
Gebietsverband Süd Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen, Sachsen
14. Alle weiteren Regelfragen regelt das jeweilige Liga- bzw. Turnierreglement, sofern dies vorhanden ist.
15. Speziell für den Pokalwettbewerb der SDL gelten folgende zusätzliche Regeln
15.1. Übergeordnet gelten sämtliche Allgemeine Regeln der SDL, sofern sie nicht ausdrücklich nicht auf den Deutschlandpokal zutreffen sollen.
15.2. Vor jeder Runde werden Setzlisten gebildet.
15.3. Über die Rangfolge in der Setzliste entscheidet zuerst die aktuelle Ligaangehörigkeit und danach die Arena-ELO vom Anmeldestichtag.
15.4. Ausgeschiedene Spieler werden nach jeder Runde aus dieser Setzliste ausgesondert, sodass jeweils eine neue Liste, allerdings mit den gleichen ELO-Zahlen entstehen kann.
15.5. Die Partien werden in jeder Runde neu ausgelost. Spieler aus einem Bundesland können in jeder Runde aufeinandertreffen. Eventuelle Freilose bekommen immer die setzlistenhöchsten Spieler.
15.6. Der Turniermodus entspricht der Regelung in den Allgemeinen Regeln der SDL unter Punkt 3 b).
15.7. Der Pokalwettbewerb ist in drei Phasen unterteilt.
a) Phase 1 (ca. 1-3 Runden): Landespokalrunden: Diese Phase umfasst die Drittligisten und darunter angesiedelten Spieler eines jeden Bundeslandes. Aus jedem Landespokal qualifizieren sich die zwei besten Spieler für Phase 2.
b) Phase 2 (1-3 Runden): Hauptrundenqualifikation: In dieser Phase spielen die Spieler der 2. Deutschlandliga und die Qualifikanten aus Phase 1 pro Gebietsverband (Nord & Ost gemeinsam) 4 Qualifikanten (also 12 Qualifikanten) für Phase 3 aus. Die internationalen Spieler spielen separat zwei weitere Qualifikanten für Phase 3 aus.
c) Phase 3 (5 Runden): Deutschlandpokal: In der 1. Hauptrunde des Deutschlandpokals treten die 18 Spieler der 1. Deutschlandliga gegen die maximal 14 Qualifikanten aus Phase 2 an.
16. Profilauszeichnungen
Profilauszeichnungen erhalten am Ende der Saison folgende Spieler
Plätze 1-3 der 1. Deutschlandliga
Sieger der First International League
Sieger der 3 Staffeln der 2. Deutschlandliga und der Sieger der 3. Liga West
Sieger des Deutschlandpokals
Regelungen bei einem Neueinstieg zur Saison 2015
Deutschlandligen
- Alle Neueinsteiger eines deutschen Gebietsverbandes, die nicht bereits innerhalb einer SDL-Saison ausgeschlossen wurden, spielen eine Qualifikationsrunde zur Saison 2015.
- Zu Beginn der Qualifikationsrunde werden vier ELO-abhängige Setzlisten erstellt. Dazu wird die Arena-ELO vom Anmeldeschluss herangezogen. Weisen zwei Spieler die gleiche Arena-ELO, so wird alphabetisch geordnet.
- Die Qualifikationssieger der vier Gebietsverbände spielen in einer Relegationsrunde nach KO- System um zwei Plätze in der 1. Deutschlandliga 2015. Ein Relegationsspiel der Verlierer dieser Duelle, kann angesetzt werden, um die Zahl der Erstligateilnehmer zu begradigen.
- Die übrigen Gebietssieger qualifizieren sich für die 2. Liga ihrer Gebietsverbände.
- Ansonsten verteilen sich die Qualifikationsplätze wie folgt:
- 2. Deutschlandliga Nord: 2. bis x. (1.-x.) Platz
- 2. Deutschlandliga Ost: 2. bis x. (1.-x.) Platz
- 2. Deutschlandliga West: 2. bis 7. (8.) Platz
- 2. Deutschlandliga Süd: 2. bis 8. (1.-7.) Platz
- Alle übrigen Neueinsteiger werden gemäß Platzierungen in der Qualifikation und allgemeinen SDL-Regeln ( Punkt 3a) Ligarichtlinien auf die Staffeln der 3. und 4. Liga verteilt.
- Für alle Relegationsspiele im KO-System gilt, dass nach einem 1:1 nach Hin-und Rückspiel unter ständigem Farbwechsel bis zur ersten Gewinnpartie weitergespielt werden muss. Die Farbgebung der ersten Entscheidungspartie wird gelost.
- Für Relegationsspiele im Gruppenmodus gelten die SDL-Platzierungsregeln. (s. TO allg. Regeln Punkt 12 „Platzierungen“).
- Verliert ein Neueinsteiger während den Qualifikationsrunden mehr als 35 % seiner Partien (ausgenommen der Relegation der Gebietssieger) kampflos wird er zur SDL-Saison 2015 nicht zugelassen. Während der Qualifikation werden keine Spieler ausgeschlossen.
- Die allgemeinen Regeln der SDL-Saison 2015 gelten auch in den Qualifikationsrunden zu dieser Saison.
Pflichtvorkämpfe für ehemals ausgeschlossene und internationale Neueinsteiger
1. Alle internationalen Neueinsteiger oder Neueinsteiger, die bereits an der SDL teilgenommen haben, aber die Saison vor ihrer Neuanmeldung nicht regelkonform abgeschlossen haben, müssen an den Pflichtvorkämpfen zur Saison 2015 teilnehmen und starten sofern sie diese regelkonform beenden in der untersten für sie relevanten Liga, andernfalls werden sie zur SDL-Saison 2015 nicht zugelassen.
2. Um die Pflichtvorkämpfe zur Saison 2015 regelkonform zu beenden, muss man mindestens 3 der 4 zugewiesenen Partien bestreiten, d.h. entweder mit einem gespielten Ergebnis beenden oder einen kampflosen Sieg angerechnet bekommen können oder sich regelkonform zum Spieltermin beim Turnierleiter abmelden. Nachholtermine werden nur in Sonderfällen bewilligt.
3. Die allgemeinen Regeln der SDL-Saison 2015 gelten auch in den Pflichtvorkämpfen zu dieser Saison.