Regelwerk SDL (Version 2017)

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Allgemeines

Schacharena-Deutschlandligen

Die Schacharena-Deutschlandligen sind ein Ligensystem der Schacharena unter der Leitung von Gueldenpfennig, welches aus insgesamt drei bis vier Spielklassen besteht. Dabei werden die Spieler ihrer Leistung in der Vorsaison bzw. Qualifikation entsprechend und nach regionalen Aspekten in die verschiedenen Ligen bzw. Staffeln eingeteilt. Gespielt werden die Spiele aller dieser Ligen im Modus Live-Play-Einzel.

Schacharena-Deutschlandpokal

Der Schacharena-Deutschlandpokal ist ebenfalls ein Live-Play-Einzelturnier der Schacharena unter der Leitung von Gueldenpfennig welches jährlich stattfindet. Alle Spiele werden im K.O.System ausgetragen. Der Pokalwettbewerb ist an die Schacharena-Deutschlandligen angeschlossen.

Organisationsteam

Turnierleiter Gueldenpfennig

stellvertretender Turnierleiter

Turnierhelfer

Anmeldung Saison 2017

Die Anmeldung zu den Deutschlandligen und zum Deutschlandpokal der Saison 2017 ist zwischen dem 26. Juli 2016, 0:00 Uhr und dem 31. Dezember 2016, 23:59 Uhr im dazugehörigen Anmeldetool der SDL auf der Turnierhauptseite der Schacharena möglich.

  1. Bei der Anmeldung ist unbedingt das Bundesland bzw. Land (bei nichtdeutschen Teilnehmern), in welchem der eigene Wohnort liegt, anzugeben!
  2. Bei größeren Bundesländern sollte der Wohnort ebenfalls angegeben werden. Jedoch ist kein Spieler zu dieser Angabe verpflichtet!
  3. Jeder Spieler der Schacharena, der bei Turnierbeginn (Anmeldeschluss) mindestens 100 Wertungspartien absolviert hat und die Qualifikationsrunde 2017 oder wahlweise die Saison 2016 regelkonform abgeschlossen hat ist, zur Teilnahme berechtigt.
  4. Falls ein Spieler nicht aus der alten Saison übernommen werden möchte, so sollte er sich vor Beginn der Saison abmelden.
  5. Pro teilnehmender Person ist für dieses Turnier nur eine Anmeldung (d.h. mit einem Account) zulässig. Doppelanmeldungen führen, sofern sie bemerkt werden, zum sofortigen und dauerhaften Turnierausschluss dieses Spielers.

Allgemeines Regelwerk der SDL-Saison 2016 / 17

Art der Partien

  1. Alle Partien der SDL werden als Wertungspartien auf Turnierbrettern absolviert.
  2. Die Anmeldung (durch Eingabe des Wortes online im Brettchat) am jeweiligen Spielbrett ist daher ausschließlich in der Zeitspanne + bzw. - 5 Minuten zum angesetzten Spielbeginn möglich. Sie gilt erst dann auch als ausgeführt, wenn dies vom System der Arena erkannt wird.

Bedenkzeit

  1. Die Bedenkzeit pro Spiel beträgt 15 Minuten + 10 Sekunden pro Zug.
  2. Die 5- Minuten- Regel gilt nicht!
  3. Wer auf Zugzeitüberschreitung reklamiert, verliert automatisch die Partie.

SDL-Turniere

Liga

a) Liga allgemein


  1. Jeder Spieler spielt zwei Spiele gegen jeden anderen Spieler seiner Liga Staffel mit Farbwechsel zwischen den Partien.
  2. In keiner Staffel dürfen mehr als 20 Spieler sein.
  3. Die 1. Deutschlandliga spielt grundsätzlich mit 14 Teilnehmern, es sei denn, es gibt ausnahmsweise keine First International League.
  4. In jeder Zweitligastaffel sollen genau 14 Spieler sein.
  5. In jeder Drittligastaffel sollen genau 12 Spieler sein. Möglich ist hier eine Spielerzahl zwischen 7 und 18 Spielern
  6. Eine Gebiets- oder Landesliga (3. Liga) kann nur gebildet werden, wenn zu dieser mindestens 7 Spieler aus einem Bundesland (Landesliga) oder mehreren benachbarten Bundesländern eines Gebietsverbandes (Gebietsliga) antreten würden. Selbiges gilt im internationalen Ligensektor.
  7. Ab einer Zahl von 19 Spielern (Stichzahl 12) wird für eine solche drittklassige Liga eine Gebiets- oder Landesklasse (4. Liga) abgeteilt.


b) Auf- und Abstiegsregelungen

1. Deutschlandliga

  1. Der Meister der 1. Deutschlandliga erhält den Titel „Deutscher Schacharena – Meister 2017"
  2. Am Ende einer Saison steigen aus der 1. Deutschlandliga die zwei am schlechtesten platzierten deutschen Spieler ab.

Staffeln der 2. Deutschlandliga

  1. Die beiden Staffelsieger der 2. Deutschlandliga steigen in die 1. Deutschlandliga auf.
  2. Aus den Staffeln der 2. Deutschlandliga steigen jeweils die fünf am schlechtesten platzierten Spieler ab (Platz 10 bis 14), sofern 2018 im Unterbau der jeweiligen Staffel eine drittklassige Liga existiert.
  3. Die Zahl der Absteiger aus einer Zweitligastaffeln erhöht sich jeweils um einen weiteren Absteiger pro Erstligaabsteiger, der in diese Staffel eingegliedert wird.

Staffeln der 3. Liga

  1. Die Staffeln der drittklassigen Ligen werden vor der Saison in zwei Blöcke entsprechend der Zweitligastaffeln aufgeteilt.
  2. Pro Block steigen maximal vier Staffelsieger in die 2. Deutschlandliga auf.
  3. Bei mehr als vier Staffeln pro Block werden vor der Saison Direktaufstiegsplätze und Relegationsduelle ausgelost. Die Relegationsspiele werden in Hin- und Rückspiel durchgeführt. Steht es danach unentschieden wird unter Farbwechsel bis zum ersten Sieg weitergespielt.
  4. Aus jeder drittklassigen Liga steigen alle Spieler ab einschließlich Platz 11 ab, sofern 2018 im Unterbau der jeweiligen Staffel eine viertklassige Liga existiert, die das selbe Gebiet umfasst.
  5. Steigen sieben Spieler aus der 2. Deutschlandliga in eine drittklassige Liga, ab deren Meister nicht in die 2. Deutschlandliga aufsteigt, steigt auch Platz 10 der entsprechenden Staffel ab.

Staffeln der 4. Liga

  1. Die Sieger der viertklassigen Ligen steigen in die entsprechenden drittklassigen Ligen auf
  2. Steigt der Meister einer drittklassigen Liga in die 2. Deutschlandliga auf und steigen maximal sechs Zweitligisten in diese drittklassige Liga ab, steigt der Zweitplatzierte der entsprechenden viertklassigen Liga in die drittklassige Liga auf.

c) allgemeine Festlegung

  1. Nach Auf- und Abstieg unbesetzte Plätze innerhalb einer Liga werden mit Spielern der SDL- Qualifikation 2017/18 aufgefüllt. Dabei ist deren Platzierung in der SDL- Qualifikation für die Einordnung maßgeblich.
  2. Anpassungen können kurzfristig vorgenommen werden, müssen aber angezeigt werden.


d) Rangfolge der Platzierungen in der Ligen und den Qualifikationsgruppen

Über die Reihenfolge der Platzierungen innerhalb einer Liga oder Gruppe entscheiden:

  1. erspielte Punkte
  2. Sonneborn-Berger-Wertung (nach SDL- Regelung (d.h. kampflose Siege wie Remis))
  3. Drittwertung (d.h. man erhält für einen Sieg mit Schwarz 4 Punkte, einen Sieg mit Weiß 3 Punkte, ein Remis mit Schwarz 2 Punkte, ein Remis mit Weiß 1 Punkt)
  4. direkter Vergleich zwischen den nach den Kriterien 1 bis 3 punktgleichen Spielern
  5. Entscheidungsspiele bis zur ersten Gewinnpartie (Farbverteilung in der ersten Partie wird gelost)

Deutschlandpokal

  1. Gespielt wird im KO-System in zwei aufeinander aufbauenden Abschnitten:
    1. Phase 1: Landespokale: Diese Phase umfasst die Drittligisten eines jeden Bundeslandes. Aus einem Bundesland können sich bis zu sechs Spieler für die 1. Hauptrunde des Deutschlandpokals qualifizieren.
    2. Phase 2 (6 Runden): Deutschlandpokal: In der 1. Hauptrunde des Deutschlandpokals treten die 39 Spieler der 1. und 2. Deutschlandliga sowie die sieben Spieler der First International League gegen die Qualifikanten aus Phase 1 an. Danach spielen die verbliebenen Spieler in fünf weiteren Runden um den Titel „Schacharena – Deutschlandpokal – Sieger 2017“.
  2. Vor jeder Runde werden Setzlisten gebildet.
  3. Über die Rangfolge in der Setzliste entscheidet zuerst die aktuelle Ligaangehörigkeit und danach die Arena-ELO vom Anmeldestichtag.
  4. Ausgeschiedene Spieler werden nach jeder Runde aus dieser Setzliste ausgesondert, sodass jeweils eine neue Liste, allerdings mit den gleichen ELO-Zahlen entstehen kann.
  5. Eventuelle Freilose bekommen immer die setzlistenhöchsten Spieler.
  6. Die Partien und Farbverteilungen werden in jeder Runde frei ausgelost.
  7. Spieler aus einem Bundesland können in jeder Runde aufeinandertreffen.
  8. Geht eine Partie Remis aus, wird ein Wiederholungsspiel mit Farbtausch angesetzt.
  9. Endet auch das Wiederholungsspiel Remis, werden solange Wiederholungsspiele unter ständigem Farbwechsel, aber ohne Zeitinkrement, gespielt, bis ein Sieger feststeht.
  10. Wird eine Partie mit - : - bewertet, scheiden beide betroffenen Spieler mit sofortiger Wirkung aus. Dies gilt auch für Wiederholungspartien , nicht aber für Partien ab dem Deutschlandpokalviertelfinale (einschließlich) bis zum Finale sowie die Landespokalfinals. In letzteren gilt das - : - als Remis und es wird eine neue Partie mit selber Farbgebung aufgestellt.
  11. Übergeordnet gelten zum Ablauf der Spiele und zum Ausschluss von Spielern sämtliche Allgemeine Regeln der SDL (Liga), sofern sie nicht ausdrücklich nicht auf den Deutschlandpokal zutreffen sollen.

Profilauszeichnungen

  1. Profilauszeichnungen erhalten am Ende der Saison folgende Spieler:

Plätze 1-3 der 1. Deutschlandliga
Staffelsieger der 2. Deutschlandliga
Staffelsieger der 3. Liga
Sieger des Deutschlandpokals


Gebietsverbände der SDL - Wettbewerbe

Für die Staffeln der 2. Deutschlandliga gilt für die Saison 2017 die folgende regionale Einteilung:

Gebietsverband Nordost: Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg (Nord); Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin (Ost)
Gebietsverband Südwest: Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen, Sachsen

Ergebnismeldung und - korrektur

  1. Ergebnisse müssen grundsätzlich nicht von den Spielern gemeldet werden, da das Ligasystem offiziellen Status hat und auf Turnierbrettern gespielt wird.
  2. Sofern ein Remis nach FIDE-Artikel 6.9. vom System als Wertung einer Partie angeführt wird oder vergleichbare Situationen per PN-Antrag eines Spielers kenntlich gemacht werden, hat der Turnierleiter das Recht auf Korrektur des Ergebnisses, sofern es den FIDE-Regeln entspricht.

Protestmöglichkeiten

  1. Protest gegen eine Partiewertung muss innerhalb von 24 Stunden nach der Partie oder der Korrektur per Arena-PN an den Turnierleiter eingereicht werden, andernfalls wird jeglicher Protest von diesem abgelehnt.
  2. Fällt während einer laufenden Partie der Server der Schacharena in Gänze aus (Definition: Schacharena ist nicht mehr aufrufbar), kann auf Antrag schon eines der beiden betreffenden Spieler eine Wiederholungspartie angesetzt werden. Dieser Antrag ist ebenfalls binnen 24 Stunden nach Beendigung der Partie zu stellen.

Spieltermine & Terminvereinbarungen

  1. Pro Spieltag gibt es je einen vorbestimmten Pflichttermin.
  2. Darüberhinaus können individuell andere Spieltermine innerhalb der jeweiligen Spielrunde vereinbart werden. Sie sind dann jedoch stets wie Pflichttermine zu behandeln.
  3. Ist Spieler A verhindert, einen Pflichttermin (oder vereinbarten Termin) anzutreten, so hat er sich bis spätestens 24 Stunden vor diesem Termin für denselbigen beim Turnierleiter (Gueldenpfennig) abzumelden.
  4. Dies gilt auch für den Gegner des entschuldigten Spielers, d.h. selbst wenn dieser über die Abwesenheit des Spielers A informiert ist, muss er sich entweder am Brett einfinden oder ebenso beim Liga- oder Turnierleiter entschuldigen. Die 24-Stunden-Frist gilt dann auch hier.
  5. Erfolgt keine Abmeldung zum Termin, verliert der betreffende Spieler seine Partie kampflos, sofern er nicht antritt. Weder der Gegner noch der Turnierleiter haben in dieser Entscheidung Handlungsspielraum. (Ausnahme: Wird ein Terminvorschlag erst innerhalb der 24- Stunden- Frist angenommen, und tritt der Spieler, welcher den Terminvorschlag gemacht hat, dann nicht an, muss entweder ein neuer Termin nach Rundenende vereinbart werden oder ein Nachholpflichttermin durch die Turnierleitung angesetzt werden.)

Kampflose Niederlagen und Nachholpartien

  1. Tritt Spieler A zum Spieltermin an und ist Spieler B korrekt für diesen abgemeldet, wird ein Nachholtermin angesetzt.
  2. Tritt Spieler A nicht an und ist nicht abgemeldet, während sich Spieler B zum Spieltermin korrekt entschuldigt hat, gewinnt Spieler B die Partie kampflos.
  3. Treten beide Spieler nicht zum Spieltermin an und sind korrekt entschuldigt wird ein Nachholtermin angesetzt.
  4. Nachweisbare schriftliche Vereinbarungen über den Spieltermin zwischen den jeweiligen Gegnern setzen die Punkte 1 bis 3 zunächst außer Kraft, bedürfen aber einer Überprüfung durch die Turnierleitung.
  5. Eine Partie darf von Seiten der Turnierleitung erst nach Rundenende ausgewertet werden.

Abmeldungen vom Spielbetrieb der SDL, Bestrafungen und Ausschluss von Spielern

  1. Im Falle des nachgewiesenen Proggens (Spielen mit unerlaubten Hilfsmitteln) wird der entsprechende Spieler mit sofortiger Wirkung und dauerhaft von der Liga ausgeschlossen. Verdachtsmomente sollten geäußert werden um die Überprüfung zu erleichtern.
  2. Im Falle einer Löschung des eigenen Accounts durch den Spieler selbst, wird dieser mit sofortiger Wirkung von der aktuellen SDL - Saison ausgeschlossen und müsste bei einer Neuanmeldung in der untersten für ihn relevanten Liga beginnen, sofern diese im Folgejahr erfolgt. Bei späterer Neuanmeldung bestimmt das Ergebnis aus der auf die Abmeldung folgenden Qualifikationsrunde zur SDL die künftige Ligazugehörigkeit des Spielers.
  3. Verliert ein Spieler insgesamt 7 Partien in seiner Liga kampflos, wird er umgehend aus dem Spielbetrieb entfernt. Bei einer Neuanmeldung zur nächsten Saison startet er dann in der tiefstmöglichen für ihn relevanten Liga. Bei späterer Neuanmeldung bestimmt das Ergebnis aus der auf die Abmeldung folgenden Qualifikationsrunde zur SDL die künftige Ligazugehörigkeit des Spielers.
  4. Unsportliches Verhalten wie Beschimpfungen im Brettchat, Uhr ablaufen lassen und Brett verlassen in aussichtsloser Stellung, sowie andere dem Schachspiel nicht angemessene Verhaltensweisen können zu Verwarnungen, Punktabzügen und zum Turnierausschluss führen. Über solche Strafen entscheiden die Staffelleiter bzw. der Turnierleiter im Komitee.
  5. Die Partien gelöschter oder ausgeschlossener User fallen umgehend aus der Wertung.
  6. Im Fall einer Abmeldung aus schwerwiegenden Gründen, wird der jeweilige Spieler mit Abstieg um eine Liga bestraft, falls direkt zur nächsten Saison eine Neuanmeldung dieses Spielers erfolgt. Bei späterer Neuanmeldung bestimmt das Ergebnis aus der auf die Abmeldung folgenden Qualifikationsrunde zur SDL die künftige Ligazugehörigkeit des Spielers.
  7. Abmeldungen von der SDL während der Saison gelten nur als genehmigt, wenn sie von der Turnierleitung bestätigt werden. Ohne Genehmigung der Turnierleitung würde der Spieler bei einer Neuanmeldung wie im Selbstlöschungsfall behandelt werden.
  8. Formgerecht abgemeldete Spieler werden zum Zeitpunkt der Genehmigung des Ausstiegs als Absteiger ans Tabellenende vor die ausgeschlossenen Spieler gesetzt und es werden nur die Partien der jeweiligen Halbserie als Niederlagen gewertet, die von diesem Spieler noch nicht gespielt worden sind. Alle sonstigen zuvor gespielten Partien bleiben bestehen.

Regelungen bei einem Neueinstieg zur Saison 2017

Allgemeines

  1. Alle Neueinsteiger nehmen an der Qualifikationsrunde zur Saison 2017 teil.
  2. Die allgemeinen Regeln der SDL-Saison 2017 gelten auch in den Qualifikationsrunden zu dieser Saison.
  3. Für Gruppenspiele oder Relegationsspiele im Gruppenmodus gelten die SDL-Platzierungsregeln der Saison 2017.
  4. Verliert ein Neueinsteiger während der bundeslandinternen Qualifikationsrunden mehr als 35 % seiner Partien kampflos, wird er zur SDL-Saison 2017 nicht zugelassen. Während dieser ersten Qualifikationsvorrunde werden keine Spieler ausgeschlossen. Alle Spiele gehen in die Wertung ein.
  5. Für alle Relegationsspiele im KO-System gilt, dass bei einem Remis, bis zur ersten Gewinnpartie Wiederholungspartien unter ständigem Farbwechsel angesetzt werden.
  6. Alle Neueinsteiger, die bereits an der SDL 2016 teilgenommen haben, aber die Saison nicht regelkonform abgeschlossen haben, müssen an den Qualifikationsspielen zur Saison 2017 teilnehmen und starten sofern sie diese regelkonform beenden in der untersten für sie relevanten Liga, andernfalls werden sie zur SDL-Saison 2017 nicht zugelassen. Sollte ein deutscher Neueinsteiger mit Handicapregelung eine bundeslandinterne Qualifikation gewinnen oder in ein Bundeslandfinale einziehen, wird sein Startplatz in der Gebietsendrunde durch den nächstplatzierten seines Bundeslandes besetzt.

First International League

  1. Die Aufteilung der internationalen Neueinsteiger erfolgt in Gruppen zu 3 - 5 Spielern. Bei mehr als 17 (noch nicht endgültig) Neuanmeldungen, können zusätzlich Relegationsspiele um die Teilnahme an der First International League angesetzt werden.

Deutschlandligen

  1. Die Aufteilung der deutschen Spieler erfolgt in bundeslandinterne Gruppen, wobei Gruppen mit weniger als fünf Neueinsteigern in ein Nachbarbundesland integriert werden.
  2. Nach der Gruppenphase, die im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen wird, spielen alle Spieler die den gleichen Gruppenplatz innerhalb eines Bundeslandes belegen ein oder zwei Platzierungsspiele.
  3. Die Bundeslandsieger spielen in der Gebietsendrunde um mindestens einen Startplatz in der dazugehörigen Staffel der 2. Deutschlandliga.
  4. Alle sonstigen Teilnehmer der Gebietsendrunde sowie die Zweitplatzierten aus den Bundesländern der späteren Zweitligisten qualifizieren sich für die drittklassigen Ligen.
  5. Auch wenn ein Bundesland keine eigene Gruppe gestellt hat, wird für dieses, sofern ein Spieler die Nachbargruppe regelkonform abgeschlossen hat, ein Bundeslandsieger bestimmt.
  6. Bundeslandfremde Spieler sollen so wenig und so spät wie möglich mit den Spielern des Stammbundeslandes, in das sie eingeordnet werden, in Kontakt kommen. Sie werden in der Abschlusstabelle des Stammbundeslandes getrennt gewertet.
  7. Für jede Bundeslandgruppe wird eine Setzliste gebildet. Dazu wird die Arena-ELO vom Anmeldeschluss herangezogen. Weisen zwei Spieler die gleiche Arena-ELO auf, wird alphabetisch geordnet. (Entscheidungsspiele bei Grenzrang 16)
  8. Ab 17 Meldungen pro Bundesland wird eine B- Qualifikation erstellt, sofern sich mindestens drei weitere Spieler anmelden.
  9. Die A- Qualifikationen sollen jeweils mit 16 Spielern ausgetragen werden.
  10. Die Spielerzahl in den B- Qualifikationen ist nach oben hin offen.
  11. In den B- Qualifikationen werden nur Gruppenspiele durchgeführt.
  12. Handicapneueinsteiger werden soweit wie möglich auf die B- Qualifikationen verteilt.